Kanalisation
Für eine TV-Inspektion werden die Kanäle in Deuten, in der Feldmark und auf der Hardt gespült. Anlieger sollten Rückstauklappen und Dachentlüftungen überprüfen.

Um das städtische Kanalnetz mit einer Gesamtlänge von über 450 km (entspricht der Entfernung Dorsten nach Berlin) im sogenannten Freispiegelkanal zu unterhalten, ist die Stadt gesetzlich verpflichtet, den Zustand der Anlagen zu inspizieren.
Aus diesem Grund werden derzeit Teilbereiche der Kanalisation in den Stadtteilen Deuten, Feldmark und der Hardt durch Fachfirmen mit Wasserhochdruck gereinigt, um eine qualitativ hochwertige TV-Inspektion durchführen zu können.
Anlieger sollten vor den Arbeiten Rückstauklappen und Dachentlüftungen überprüfen. Bei der Reinigung kann es bei fehlenden Rückstauklappen oder Dachentlüftungen ansonsten zu einem Rückstau im Haus kommen. Der Fachbereich Tiefbau erinnert daher an die bestehende Pflicht, diese Schutzeinrichtungen vorzuhalten, regelmäßig zu warten oder gegebenenfalls nachzurüsten.
Ferner bittet das Tiefbauamt darum, in den genannten Bereichen die Zugänglichkeit zum Abwasserkanal zu gewährleisten. Fahrzeuge sollten daher nicht auf Schachtdeckeln stehen, damit auch die darunter befindlichen Schmutzfänger gereinigt werden können. Die Arbeiten werden sowohl vom Entsorgungsbetrieb der Stadt Dorsten als auch von Dritten durchgeführt und dauern teilweise bis in den Herbst hinein.
Ausführliche Informationen zur Haus- und Grundstücksentwässerung gibt es online auf dieser Seite https://dorsten.buergerinfo-abwasser.de/Grundstuecksentwaesserung.3833.0.html
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