Landwirtschaft

Gute Gespräche, klare Anliegen: Jahresgespräch von Bürgermeister Tobias Stockhoff mit den Dorstener Landwirten 

BildStadt Dorsten
Im großen Sitzungssaal des Rathauses hat sich Bürgermeister Tobias Stockhoff mit den Dorstener Landwirten zu aktuellen Themen und Herausforderungen ausgetauscht.

Beim traditionellen Jahresgespräch mit den Dorstener Landwirtinnen und Landwirten im Rathaus wurde deutlich: Der direkte Draht zwischen Landwirtschaft und Stadtverwaltung bleibt ein wertvoller Baustein für gegenseitiges Verständnis und praxisnahe Lösungen.

Bürgermeister Tobias Stockhoff begrüßte in der vergangenen Woche 16 Landwirte aus dem gesamten Stadtgebiet zu einem rund zweistündigen offenen Austausch. Auch der landwirtschaftliche Kreisverband Recklinghausen war mit der Vorsitzenden Regina Böckenhoff und Geschäftsführer Jens Rexforth vertreten. Ergänzt wurde die Runde durch Bastian Lenert, Geschäftsführer der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Kreislandwirt Georg Schulte-Althoff sowie Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung.

Im Mittelpunkt der Gespräche standen Themen wie etwa das Wirtschaftswegekonzept, der Umgang mit Grünstreifen an Straßenrändern, die Grundsteuerreform sowie der aktuelle Stand der Gleichstromtrassen, welche durch Dorsten laufen sollen. Dabei wurde deutlich: Die Stadtverwaltung ist engagiert, lösungsorientiert und nah an den Bedürfnissen der Landwirtinnen und Landwirte. Mit konkreten Maßnahmen – etwa der professionellen Bearbeitung von Wirtschaftswegen, der engen Zusammenarbeit mit Fachbehörden bei problematischen Pflanzenarten oder der verständlichen Kommunikation von Zuständigkeiten – setzt die Stadt Zeichen für eine verlässliche Partnerschaft.

Bürgermeister Tobias Stockhoff: „Das Gespräch mit der Landwirtschaft ist stets von einem sehr konstruktiven Charakter geprägt. Nur wenn wir zuhören, verstehen wir auch, wo der Schuh drückt – und wie wir gemeinsam gute Lösungen finden. Ich bin dankbar für die gute Zusammenarbeit mit unseren Landwirtinnen und Landwirten – sie sind ein starkes wirtschaftliches wie gesellschaftliches Fundament für unsere Stadt.“

Das Thema Wirtschaftswege genießt hohe Priorität: Mit über 400 Kilometern bearbeiteter Wege pro Jahr und einem geplanten Beteiligungsprozess, der sowohl digital als auch vor Ort stattfindet, stellt die Stadt ein zukunftsfähiges und praxisnahes Konzept auf die Beine.

Auch bei übergeordneten Themen wie dem Glasfaserausbau, der Beteiligung an Windenergieprojekten und der Entwicklung des Landschaftsplans hat die Stadtverwaltung nachhaltige und bürgernahe Lösungen entwickelt. Herausforderungen – etwa die Nutzung von Wirtschaftswegen durch Hundehalter – werden gemeinsam mit den Akteuren vor Ort besprochen.

Das Fazit: Die Stadt Dorsten ist engagierter Partner der Landwirtschaft – mit offener Haltung, praktischen Lösungen und einem hohen Interesse an Kooperation. Das nächste Jahrestreffen ist für Juni 2026 geplant.

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