Rat der Stadt Dorsten
Die Pfadfinder des Stammes St. Johannes haben das Friedenslicht in die letzte Ratssitzung des Jahres gebracht. Am Sonntag findet in Altendorf-Ulfkotte ein Wortgottesdienst statt
Stadt DorstenPfadfinder des Stammes St. Johannes Dorsten haben in der Ratssitzung am Mittwoch (17. Dezember 2025) im Ratssaal das Friedenslicht übergeben. Der Besuch der Pfadfinder in der letzten Ratssitzung des Jahres ist schon Tradition. Bürgermeister Tobias Stockhoff dankte für dieses Symbol: „Gerade in herausfordernden Zeiten ist es ein starkes Zeichen, wenn junge Menschen Verantwortung übernehmen und für Toleranz und Zusammenhalt eintreten – so wie es die Pfadfinder mit der Weitergabe dieses Lichts tun.“
Jedes Jahr wird eine Kerze in Bethlehem entzündet und von dort nach Österreich gebracht.
In einer internationalen Aussendungsfeier entzünden Pfadfinder das Licht an der Flamme. Verteilt wird es dann in ganz Deutschland. Damit es in der letzten Ratssitzung des Jahres in Dorsten leuchten konnte, haben es die Dorstener Pfadfinder am vergangenen Sonntag (3. Advent) im Rahmen der Aussendungsfeier des Bistums Münster – zu dem die Dorstener Pfadfinderstämme gehören – in Empfang genommen.
Das Motto der Aktion in diesem Jahr lautet: „Ein Funke Mut“. Die Pfadfinder haben in der Ratssitzung auf den Wortgottesdienst am kommenden Sonntag (21. Dezember) um 16.30 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Altendorf-Ulfkotte hingewiesen, in dessen Rahmen Bürgerinnen und Bürger ihre eigenen Kerzen am Friedenslicht entzünden können.
„Jeder ist herzlich eingeladen, sich mit einer Laterne oder Kerze das Friedenslicht abzuholen und mit nach Hause, in die Familie, zu Freunden, Kranken oder Einsamen, in Einrichtungen und Gruppen zu tragen. Das Friedenslicht wird dann zu einem leuchtenden Netz durch unsere ganze Pfarrei und darüber hinaus, das uns alle verbindet“, sagt Christina Wahle vom Pfadfinderstamm St. Johannes.
Weitere Infos über das Friedenslicht gibt es auf www.friedenslicht.de
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