Bürgerbudget

Neue Boulebahn stärkt Nachbarschaft an der Feldhausener Straße. Umgesetzt worden ist das Projekt aus Mitteln aus dem Bürgerbudget der Stadt Dorsten

BildStadt Dorsten
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Gebäudekomplexes Feldhausener Straße 53 – 57 freuen sich über den neuen Bouleplatz.

In der Feldmark wurde ein neues, aus dem Bürgerbudget finanziertes Begegnungsangebot eröffnet: Auf der städtischen Grünfläche an der Feldhausener Straße 53–57 steht den Anwohnerinnen und Anwohnern nun eine Boulebahn zur Verfügung. Der Wunsch dazu kam direkt aus der Nachbarschaft des Wohnkomplexes mit 44 Wohneinheiten, Initiator war Johann Brzoza.

Die Bahn befindet sich zwischen den Gebäuden und den Bahnschienen in Höhe der Trimmgeräte. Sie misst 3 x 12 Meter und wurde vom Kommunalen Servicebetrieb Dorsten (KSD) errichtet. Die Bauarbeiten wurden durch das Tiefbauamt der Stadt Dorsten vorbereitet und umgesetzt.  

Der Antrag für die Boulebahn war von der Bürgerrunde Feldmark – der Stadtteilkonferenz der Feldmark – bewilligt worden. Zur Eröffnung der Boulebahn begrüßten Sprecher Dieter Dreckmann und Siegfried Paul von der Bürgerrunde die Bewohnerinnen und Bewohner des Gebäudekomplexes. Ebenfalls anwesend war die Hausverwaltung Katja Boksteen. Den erforderlichen Eigenanteil hat die Eigentümerfirma Boksteen und Tappe eGbR gerne übernommen.

Für die Stadt Dorsten haben Bürgermeister Tobias Stockhoff sowie Marco Kutzner aus dem Tiefbauamt an der kleinen Eröffnungsfeier teilgenommen. Tobias Stockhoff wünschte viel Freude beim Boulespielen und hob die Bedeutung des Projektes für das Miteinander im Stadtteil hervor: „Eine Boulebahn ist mehr als eine Spielfläche. Sie schafft Begegnungen, stärkt die Nachbarschaft und lädt ein, Zeit miteinander zu verbringen. Das passt hervorragend zum Gedanken unseres Bürgerbudgets.“

 

Das Bürgerbudget der Stadt Dorsten

Mit dem Bürgerbudget unterstützt die Stadt Dorsten jährlich mit insgesamt 76.000 Euro bürgerschaftliche Projekte, die dem Gemeinwohl dienen und einer größeren Gruppe zugutekommen. Wichtig ist zudem, dass durch die Projekte das Engagement im Stadtteil gestärkt wird. Es gilt: 1 Euro pro Einwohner.

Die Förderung wird als einmaliger Zuschuss gewährt.

• Bei Projektkosten bis 500 Euro ist ein Eigenanteil von 50 Prozent erforderlich.

• Bei höheren Kosten beträgt der Eigenanteil 25 Prozent.

Die abschließende Entscheidung über Förderungen treffen die jeweiligen Stadtteilkonferenzen in öffentlicher Abstimmung. Projekte sollen im jeweiligen Stadtteil verankert sein und durch Eigenleistung sowie erkennbares Engagement geprägt sein.

Typische Projektbereiche sind  

• Aufwertung des Wohnumfeldes oder öffentlicher Plätze

• Stärkung nachbarschaftlicher und generationsübergreifender Kontakte

• Kultur, Freizeit und Gesundheitsvorsorge

• Integration, Kooperation und Vernetzung im Stadtteil

• Selbsthilfe und Bürgerengagement

Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, den Weg zum Bürgerbudget mit einem ersten telefonischen Kontakt beim Büro für Bürgerengagement, Ehrenamt und Sport zu beginnen unter der Rufnummer 02362 66 3334 oder per E-Mail an buergerkommune@dorsten.de.

 

KONTAKT

Bürgermeisterbüro

Halterner Straße 5
46284 Dorsten

pressestelle@dorsten.de
eingaben@dorsten.de