Tag des offenen Denkmals
Auch in Dorsten hat am 14. September der Tag des offenen Denkmals stattgefunden. Das Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“
Der diesjährige Tag des offenen Denkmals in Dorsten war ein großer Erfolg und lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an die verschiedenen Veranstaltungsorte. Unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?““ öffneten historische Stätten ihre Türen und boten spannende Einblicke in die Geschichte der Region.
Besonders beeindruckend war der Besucherandrang an der Zeche, wo rund 1.000 Interessierte die Gelegenheit nutzten, das Industriedenkmal zu erkunden. Auch die Tischler-Werkstatt im Spiekerhaus an der Vehme in der Dorstener Altstadt zog viele Geschichtsbegeisterte an.
Die geführte Radtour wurde trotz des durchwachsenen Wetters gut angenommen. Zwar war die Zahl der Radfahrerinnen und Radfahrer etwas geringer, doch an einigen Haltepunkten, beispielsweise an den beiden Kirchen in Barkenberg, nutzten zusätzlich Fußgänger die Gelegenheit, sich dem Programm anzuschließen und die Denkmäler zu erkunden
Am Bahnhof Wulfen fanden sich viele Interessierte ein, um die Geschichte und Bedeutung dieses Ortes zu erleben. Auch der Bürgerbahnhof und das Mühlenfest an der Tüshaus-Mühle in Deuten waren sehr gut besucht.
Der Tag des offenen Denkmals am 14. September 2025 bot deutschlandweit ein beeindruckendes Programm mit über 9.000 Angeboten an rund 6.500 Denkmalen in 2.300 Städten und Kommunen. Als Deutschlands größtes Kulturevent, traditionell am zweiten Sonntag im September, bewegte es erneut mehrere Millionen Besucherinnen und Besucher, sich auf individuelle Weise mit dem baukulturellen Erbe auseinanderzusetzen.
Das Jahresmotto der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ inspirierte die Veranstaltenden, die Schätze ihrer Denkmale ins Rampenlicht zu stellen und den Wert ihrer Bauten zu betonen. Die DSD selbst versammelte bei ihrer Eröffnungsveranstaltung im thüringischen Gera ganztägig über 17.000 Gäste in mehr als 40 Denkmalen und auf dem Veranstaltungsplatz.
Die hohe Besucherzahl an allen Standorten in Dorsten zeigt, wie groß das Interesse an Dorstens kulturellem Erbe ist. Der Tag des offenen Denkmals bot nicht nur spannende Einblicke in die Vergangenheit, sondern auch eine Plattform für Begegnungen und Austausch.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Organisatorinnen und Organisatoren, die diesen Tag möglich gemacht haben, sowie den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern, die ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
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