Entsorgungsbetrieb (EBD)

 

Der Entsorgungsbetrieb (EBD) ist ein Eigenbetrieb der Stadt Dorsten. Er stellt den Dorstener Haushalten und Gewerbebetrieben Abfallbehälter zur Verfügung und entsorgt u.a. Sperrmüll, Elektrogeräte und schadstoffhaltige Abfälle. Darüber hinaus ist der EBD für die Straßenreinigung und die Reinigung der Abwasserkanäle verantwortlich.

Auf dem Wertstoffhof bietet der EBD zahlreiche Entsorgungsmöglichkeiten an. Weitere Dienstleistungen für Dorstener Bürgerinnen und Bürger umfassen z.B. den Containerservice sowie die Abholung von Weihnachtsbäumen.
 


Dienstleistungen & Informationen

Aktuelles

Entsorgungsbetrieb

Wegen einer internen Veranstaltung schließt der Wertstoffhof des Entsorgungsbetriebs der Stadt Dorsten am kommenden Freitag (8. Dezember) um 14 Uhr.

Der Wertstoffhof des Entsorgungsbetriebes der Stadt Dorsten ist am kommenden Freitag (8. Dezember) wegen einer internen Veranstaltung ab 14 Uhr geschlossen. In dieser Zeit ist die Abgabe von Abfällen nicht möglich. Am Samstag ist der Wertstoffhof wie gewohnt von 8 bis 13.45 Uhr geöffnet.
 

Müllabfuhr

Wenn der Abfall in der Tonne einfriert . . . Entsorgungsbetrieb gibt Tipps, damit die Abfuhr auch in der kalten Jahreszeit reibungslos funktioniert.

Bei frostigen Temperaturen um den Gefrierpunkt taucht alljährlich ein bekanntes Problem auf: Der Abfall friert in der Mülltonne fest und diese kann nicht vollständig geleert werden. Gut zu sehen bei den Kollegen von der Stadtreinigung Hamburg auf YouTube unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=j8yDBn7tg7g

Daher gibt der Entsorgungsbetrieb Stadt Dorsten ein paar heiße Tipps für kalte Zeiten.

  • Bewahren Sie Ihre Mülltonnen möglichst an einem temperaturgeschützten Standort auf und stellen sie erst am Morgen der Leerung an den Straßenrand. So können Sie das Festfrieren der Abfälle verhindern.
  • Wenn Ihre Mülltonnen kontinuierlich im Freien stehen, sollten Sie bei Minustemperaturen die gefrorenen Abfälle am Leerungstag mit einem Spaten oder Besenstiel vom Tonnenrand lösen und auflockern. Das gilt insbesondere für Biotonnen.
  • Das Festfrieren der Bioabfälle wird erschwert, wenn man sie in etwas Zeitungspapier einwickelt oder in eine Papiertüte steckt. Die Nutzung sog. kompostierbarer Plastiktüten ist auch bei Frost nicht erlaubt.
  • Der Boden der Biotonne kann mit einer dünnen Schicht Zeitungspapier ausgelegt werden. Biotonnen, die morgens früh nicht geleert werden konnten, weil der Inhalt gefroren war, werden nicht automatisch von dem später kommenden Restmüllfahrzeug geleert.
  • Geben Sie den Restmüll in gut zugebundenen Müllbeuteln in die Tonne. Auch hier kann der Boden der Tonne mit einer dünnen Schicht Zeitungspapier ausgelegt werden.
  • Achten Sie darauf, dass bei allen Tonnen der Deckel stets geschlossen ist, damit kein Regenwasser eindringen und gefrieren kann.

Abfallbehälter, in denen der Abfall festgefroren ist, können vom Entsorgungsbetrieb nicht nachgeleert werden. In diesem Fall kann der Inhalt der Tonnen am Wertstoffhof angeliefert werden. Sie können ihn dort kostenfrei entsorgen.
 

Bundesweite Tonnenkontrollaktion

Im Rahmen der bundesweiten Tonnenkontrollaktion des Vereins „wirfuerbio“ sind in Dorsten rund 300 Biotonnen kontrolliert worden. Zehn Prozent der braunen Tonnen waren falsch befüllt.

Die Herstellung von Qualitätskompost aus Bioabfall wird für deutsche Abfallwirtschaftsbetriebe durch zu hohe Störstoffanteile zur Mammutaufgabe. Die erstmalige bundesweite Tonnenkontrollaktion ist beendet. In der Zeit vom 18. bis 29. September waren ca. 10 Prozent der kontrollierten Biotonnen in Dorsten falsch befüllt. In ganz Deutschland bestanden 15.000 Tonnen von 334.336 kontrollierten den Test nicht und wurden ohne Leerung stehengelassen. Denn in ihnen fanden sich diverse Inhalte, die dort nichts zu suchen haben. Notwendig wurde die Aktion des Vereins „wirfuerbio“, weil die Herstellung von Qualitätskompost aus Bioabfall für deutsche Abfallwirtschaftsbetriebe durch zu hohe Störstoffanteile immer schwieriger wird.

Obst- und Gemüsereste, verdorbene Lebensmittel, Rasenschnitt – all das landet in Dorsten seit 1998 in der Biotonne. Leider landen auch immer mehr Störstoffe – allen voran Plastiktüten – in der braunen Tonne. Um das Trennverhalten der Bürgerinnen und Bürger positiv zu beeinflussen, hat sich der Entsorgungsbetrieb Stadt Dorsten der bundesweiten Kontrollaktion angeschlossen. Unter dem Motto „Dein Biomüll ist wichtig für’s Klima!“ wurden in mehr als 50 Kreisen und Städten, darunter auch im Kreis Recklinghausen, die Tonnendeckel hochgeklappt.

Insgesamt wurden im Aktionszeitraum in Dorsten etwa 300 Behälter kontrolliert. Zehn Prozent waren leider falsch befüllt. In den Biotonnen wurden neben vielen Plastiktüten auch Pappkartons, Schuhe, Ziegelsteine, Textilien, Tierstreu, Kippen, Plastikflaschen und Konservendosen gefunden.

Auch wenn die meisten Biotonnen richtig befüllt werden: „Da ist noch Luft nach oben,“ sagt Ursula Eickmeier, Abfallberaterin im Entsorgungsbetrieb. „Wir wollen das Trennverhalten positiv beeinflussen und mit den Stichprobenkontrollen aufklären, nicht bestrafen.“ Das Entsorgungsunternehmen ist auf das korrekte Trennverhalten der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. „Wir wollen weiter in den Küchen und Biotonnen positive Veränderungen bewirken. Denn nur aus sauberen Bioabfällen kann saubere Komposterde werden.“ Daher werden auch zukünftig falsch befüllte Biotonnen nicht geleert.

Bei mehrfacher Fehlbefüllung kann eine Biotonne auch eingezogen und durch eine gleichgroße, gebührenpflichtige Restmülltonne ersetzt werden, betont die Abfallberaterin.

Bioabfallsammlung im Haushalt - so geht’s richtig:

In die Biotonne gehören u.a. Rasen, Laub und Grünschnitt aus dem Garten sowie auch Obst- und Gemüseabfälle, Eierschalen, Kaffeefilter, Teebeutel, Brotreste und auch Knochen. Die Bioabfälle sollten im besten Fall lose in einem dafür vorgesehenen Behälter gesammelt und direkt – ohne Plastiktüte bzw. kompostierbare Plastiktüte – in die Biotonne entleert werden. Alternativ können Papiertüten oder einzelne Zeitungsblätter verwendet werden.

Geeignet sind alle Papiertüten, die zu 100 Prozent aus Papier bestehen und kompostierbar sind. Machen Sie mit und halten Sie Ihre Biotonne frei von Plastiktüten, Glas und allen weiteren Störstoffen.

Mehr Information zur Sammlung von Bioabfall erhalten Sie unter www.wirfuerbio.de/kreis-re und bei der Abfallberatung unter der Rufnummer 02362 66-5605

Auf den Fotos: Ein Blick in die Biotonnen – so geht’s nicht: Drei Beispiele (nicht aus Dorsten).

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Abfallverwertungs- und Entsorgungsbetrieb Paderborn
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Landkreis Cuxhaven
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Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland

 

Laubentsorgung in Dorsten

Nun ist er wieder da, der goldene Herbst – und damit auch die Frage „Wohin mit dem Laub?“. Entsorgungsbetrieb stellt 300 Container auf. 

Grundsätzlich unterliegt auch das Herbstlaub von den Bäumen den Regelungen zur Straßenreinigung, das heißt, hier stehen Bürger_innen und Stadt gleichermaßen in der Pflicht, die Laubberge zu beseitigen. Diese Pflichten sind laut geltender Satzung aber unterschiedlich verteilt.

Der Entsorgungsbetrieb ist für die Reinigung der Straßen zuständig (bis auf wenige Ausnahmen). Für die Reinigung der Gehwege sind die Dorstener Bürger und Bürgerinnen verantwortlich.

Und wer reinigt die Radwege? Sofern die Straße durch die Stadt gereinigt wird und der Radweg durch einen Strich oder einen Bordstein oder eine farblich unterschiedliche Pflasterung vom Gehweg getrennt ist, wird auch der Radweg durch die Stadt gereinigt. In allen anderen Fällen obliegt die Reinigung der Radwege den Anliegern. Weitere Details zur Straßenreinigung sind in der Satzung geregelt. Im Geodatenportal der Stadt sind für jede Straße die geltenden Regeln hinterlegt: Einfach in die Karte zoomen und auf den farblich hinterlegten Straßenabschnitt klicken:

Direktlink für Online-Veröffentlichungen:

https://geodatenportal.dorsten.de/Dorsten/?layerIds=E-900015,E-621092,E-621093,E-700009&visibility=true,true,true,true&transparency=0,0,0,30&center=360542,5730018&zoomLevel=2

Pfad-Beschreibung für Print-Veröffentlichungen:

https://geodatenportal.dorsten.de/Dorsten/ (dort „Themen“ – „Fachdaten“ – „Infrastruktur, Transport und Verkehr“ – „Straßenreinigung“ – dort Haken setzen bei „Sommerdienst“).

Es hat sich leider eingebürgert, das Laub von den Gehwegen einfach in den Rinnstein zu fegen. Hier verstopft es jedoch oft die Gullis, so dass es bei starkem Regen zu Überflutungen kommen kann. Besser sollte das Laub direkt auf der Baumscheibe oder neben dem Baum zu einem großen Haufen zusammengefegt werden.

Die Anlieger können am Straßenrand auch Laubboxen oder Laubkörbe aufstellen, wie man sie aus den Nachbarstädten kennt. Wird das Laub darin gesammelt, kann es vom Wind nicht mehr auseinandergeweht werden. Die Leerung erfolgt durch einen Laubsauger.

Der Entsorgungsbetrieb stellt auch in diesem Jahr ab dem 25. September 2023 etwa 300 öffentliche Laubcontainer auf. Dies geschieht an Straßen mit besonders vielen städtischen Bäumen. Diese Container sind nur für das Laub der Straßenbäume vorgesehen.

Für Laub von Privatgrundstücken stellt der Entsorgungsbetrieb gebührenpflichtige Laubcontainer zur Verfügung.

Darüber hinaus können Gartenabfälle ganzjährig an den bekannten Sammelstellen und beim Entsorgungsbetrieb, An der Wienbecke 15, kostenlos abgegeben werden. Infos dazu im Internet auf der Seite https://www.dorsten.de/rathaus-stadt/verwaltung/fachaemter/70-entsorgungsbetrieb-ebd (dort unter „Grünschnittentsorgung“).

Fragen rund um die Laubabfuhr beantworten die Mitarbeiter_innen des Entsorgungsbetriebes unter der Rufnummer 02362 66-56 03 oder per E-Mail an ronny.langenbusch@dorsten.de.


Müllentsorgung

Leerung der rund 2000 Papierkörbe in Dorsten wird auf „smarte“ Tourenplanung umgestellt. Bürger können Meldungen per Smartphone direkt in das System schicken.
 

Es ist ein Klassiker in den Sozialen Medien: Ein Bild zeigt einen Papierkorb irgendwo, aus dem ein Pizzakarton herausschaut. Weil nichts mehr reinpasst, haben Passanten ein paar Hundekotbeutel fein säuberlich gestapelt. Und unter dem Bild steht der empörte Ausruf: „Und das ist schon seit gestern so !!!!“

In den letzten Wochen war dieses Phänomen wieder vermehrt zu erleben, denn wir alle sind bei dem tollen Wetter mehr draußen, gehen spazieren, die Gassirunden werden länger.  Zur Füllung der Körbe trägt auch bei, dass es für immer mehr Hundebesitzer mittlerweile selbstverständlich ist, die Haufen zu beseitigen. Und wer Hundekot nicht liegen lässt, der wirft auch seine Kippenschachtel oder Pommesschale richtig in den Müll.

In diesem Sinne ist ein voller Papierkorb ein guter Papierkorb: Er wird benutzt.

Natürlich: Die rund 2000 öffentlichen Papierkörbe in Dorsten unterliegen als Massengeschäft einer gewissen Leerungsroutine. Um die Papierkorbleerung flexibler und bedarfsgerechter durchführen zu können, wird der Entsorgungsbetrieb nun auf eine „smarte“ Tourenplanung umstellen.

Dabei bekommen alle Papierkörbe einen QR-Code und einen NFC-Tag, sozusagen der Personalausweis jedes Papierkorbs. Die Aufkleber und NFC-Tags werden in den nächsten Wochen nach und nach angebracht. Bei der Leerung werden dann in Zukunft die Füllstände erfasst, die anzeigen, wie gut einzelne Standorte genutzt werden. Diese Meldungen fließen automatisch in die Tourenplanung ein. So entsteht ein lernendes System, das für jeden Papierkorb einen persönlichen Rhythmus entwickelt.

Wenn jedoch ein gerade geleerter Papierkorb noch am selben Tag vollgestopft wird, dann blieb das bislang oft ein paar Tage unbemerkt – bis entweder der EBD turnusmäßig vor Ort war oder eine Meldung aus der Bürgerschaft erfolgte. Dabei trat oft das Problem auf, dass bei Meldungen der Papierkorb nicht eindeutig lokalisiert werden konnte.

Zukünftig soll die Meldung, ob ein Behälter voll ist, beschädigt wurde, ein Kotbeutelspender leer ist oder ein anderer Mangel vorliegt, ganz einfach durch das Scannen des QR-Codes oder des NFC-Tags am Papierkorb, gegebenenfalls mit Foto, direkt an den Entsorgungsbetrieb übermittelt werden.

Ronny Langenbusch vom EBD-Team: „Es war uns wichtig, dass wir dieses neue System für die Bürgerinnen und Bürger so einfach wie möglich machen.“

Gefunden hat der Entsorgungsbetrieb das neue System bei der jungen Firma Zolitron aus Bochum. Geschäftsführer Arndt Zinn erklärt: „Unser neues KI-optimiertes Tourenplanungssystem stellt einen Meilenstein in der Optimierung der Abfallentsorgung dar. Mit den QR-Codes und NFC-Tags an jedem Papierkorb ermöglichen wir eine effiziente Überwachung der Füllstände und eine bedarfsgerechte Leerung. Indem wir die Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Prozess einbeziehen, schaffen wir eine gemeinsame Verantwortung für die Sauberkeit in der Stadt. Unser Ziel ist es, mit diesem lernenden System einen persönlichen Rhythmus für jeden Papierkorb zu entwickeln und den Service für alle Bürger_innen noch weiter zu verbessern.“

Marlon Dantzer von Zolitron ergänzt: „Durch das lernende System der Firma Zolitron und die bedarfsgerechte Leerung, wird durch die Verringerung überfüllter Behälter auch aktiv die Stadtsauberkeit verbessert.“

Andreas Jung, Betriebsleiter des Entsorgungsbetriebes: „Der EBD versteht sich als Dienstleister, der nicht nur die Müllabfuhr und die Straßenreinigung als Routinegeschäft organisiert. Sondern wir wollen mit guten und dezentralen Angeboten für die Entsorgung auch dazu beitragen, dass Dorsten insgesamt sauberer wird und dass die Menschen hier ein neues Gefühl dafür entwickeln, wie sie mit ihrer Stadt umgehen wollen – gerade in einer so schönen Flächenstadt mit viel Outdoor-Freizeit. Auch wenn am Ende einige Wenige übrig bleiben, die nicht mitmachen: Mit dem Ausbau unseres Systems auch in Außen- und Randbereichen der Stadt sowie einem flächendeckenden Angebot an Kotbeutelspendern sind wir in Dorsten sehr gut aufgestellt und merken, dass immer mehr Müll in unseren Leerungsfahrzeugen landet – und nicht mehr auf dem Boden und in der Natur.“

 

Grünannahme Lembeck und Rhade

Entsorgungsbetrieb richtet übergangsweise Annahmestellen für Grünabfälle in Lembeck und Rhade an den Sportplätzen ein. Annahme dort immer samstags von 8 bis 13 Uhr.
 

Die Suche nach einem geeigneten neuen Standort für die Annahme von Grünabfällen in Lembeck und Rhade wird mehr Zeit als erhofft in Anspruch nehmen. Für den Übergang bis zu einer Dauerlösung bietet der Entsorgungsbetrieb darum ab Samstag, 13. Mai, immer samstags von 8 bis 13 Uhr eine Abgabemöglichkeit auf den Schotterparkplätzen an den Sportplätzen in Rhade (Dillenweg 115) und Lembeck (Am Hagen 29) an.

Grünabfälle können dort in einer Schüttmulde entsorgt werden. Dabei gelten die gleichen „Spielregeln“ wie an allen Annahmestellen:

  • Annahmemenge maximal 2 Kubikmeter
  • Annahme nur von Grünschnitt, Laub, Sträuchern, Ästen und Rasenschnitt.
  • Keine Baumstümpfe, Wurzelstümpfe, Rasensoden
  • Grünabfälle nur OHNE Verpackungen
  • Container nur bis zur Kante befüllen
  • Keine Abfälle neben den Container stellen
  • Keine Abfälle außerhalb der Annahmezeiten anliefern

Wenn der Container voll ist, nutzen Sie bitte eine der anderen Annahmestellen:

Humbert, Wienbachstr. 14 – 23, Dorsten-Wulfen
Montag – Freitag 07.00 – 15.00 Uhr, Samstag 07.30 – 12.30 Uhr

Entsorgungsbetrieb Stadt Dorsten, An der Wienbecke 15, Dorsten-Hervest
Montag - Freitag 08.00 - 17.45 Uhr, Samstag 08.00 – 13.45 Uhr

Stadtgärtnerei, Hasselbecke, Dorsten-Feldmark
Montag – Freitag 08.00 – 14.00 Uhr

 

„Saubere Stadt“ – per WhatsApp

Wilde Müllkippen können dem Entsorgungsbetrieb jetzt auch per WhatsApp gemeldet werden. Ganz einfach Foto und Standort für die Abfuhr weitergeben.
 

Reifen am Waldrand? Bauschutt im Straßengraben? Müllsäcke im Naturschutzgebiet? Solche illegalen Entsorgungen sind nicht nur ärgerlich, sondern auch umweltgefährdend, darum verboten und strafbar.

Viele Bürger greifen direkt zum Telefon, um den Entsorgungsbetrieb Dorsten über wilde Müllkippen zu informieren. Aber was macht man am Wochenende, wenn der EBD nicht erreichbar ist?

Kein Problem mehr, denn jetzt können Sie den Entsorgungsbetrieb per WhatsApp über illegale Müllablagerungen informieren.

Senden Sie einfach über die bekannte Nummer 02362 66-5656 ein Foto und eine kurze WhatsApp-Nachricht über den Fundort (Adresse oder GPS-Daten) an den Entsorgungsbetrieb. So kann der EBD kurzfristig auf illegale Müllkippen reagieren und von Fall zu Fall auch gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst den Verursacher ermitteln.

Auf diese Weise will der Entsorgungsbetrieb einen weiteren Beitrag zu einer sauberen Stadt Dorsten leisten und das Serviceangebot für die Bürgerinnen und Bürger weiter erhöhen.

Natürlich können Sie unter der genannten Rufnummer auch weiterhin anrufen und persönlich über die Abfallablagerung informieren oder Sie nutzen die BürgerApp der Stadt Dorsten dafür auf buergerapp.dorsten.ruhr/#/category

Natürlich wäre es noch besser, wenn illegale Müllablagerungen gar nicht erst entstehen, denn:

Legale Müllentsorgung ist eigentlich ganz einfach:

  • Für fast alle Abfallarten, Sperrmüll und Elektrogeräte bietet der Wertstoffhof des Entsorgungsbetriebes komfortable Abgabemöglichkeiten mit bürgerfreundlichen Öffnungszeiten und geringen Gebühren. Vieles kann hier kostenlos entsorgt werden. Weitere Infos im Internet auf der Seite

www.dorsten.de/rathaus-stadt/verwaltung/fachaemter/70-entsorgungsbetrieb-ebd/sperrmuell-und-elektrogeraete 
 

  • Grünabfälle können Sie in Dorsten an drei Standorten kostenlos abgeben:
    Entsorgungsbetrieb (An der Wienbecke 15)        Mo - Fr 8.00 – 17.45 Uhr, Sa 8.00 – 13.45 Uhr
    Firma Humbert (Wienbachstraße 14-23)              Mo - Fr 7.30 – 15.00 Uhr, Sa 7.30 – 12.30 Uhr
    Stadtgärtnerei (Hasselbecke)                                Mo - Fr 8.00 – 14.00 Uhr

     
  • Sperrmüll und Elektrogroßgeräte holt die Stadt kostenlos bei Ihnen ab. Ein Termin im Jahr ist kostenlos. Terminvereinbarungen unter 02362 66-5613.


Gemeinsam gegen Plastik in der Biotonne.
Der EBD ist dabei

Deutschland räumt auf in der Biotonne. Ab sofort kämpfen auch wir vom Entsorgungsbetrieb Stadt Dorsten gemeinsam mit den anderen Städten im Kreis Recklinghausen gegen Störstoffe im Bioabfall und für mehr Umweltschutz.

Erstmalig starten die Abfallwirtschaftsbetriebe aus dem Kreis Recklinghausen gemeinsam eine Informations- und Aufklärungskampagne, um die Plastiktüte und auch die „kompostierbare

Plastiktüte“ aus den Biotonnen zu verbannen. Sie treten mit #wirfuerbio für sauberen Biomüll, für saubere Komposterde und somit für den Klimaschutz ein.

Auch in Dorsten bilden Plastiktüten einen großen Störstoffanteil im Bioabfall. Damit wird die Verwertung der Bioabfälle maßgeblich gestört, denn aus Plastiktüten wird weder Bioenergie noch Qualitätskompost. Das gilt übrigens auch für sog. kompostierbare Plastiktüten.

Die Tüten dürfen sich als „kompostierbar“ bezeichnen, wenn sie sich nach 12 Wochen zu 90% in Teile zersetzt haben, die kleiner als 2mm sind. Allerdings verbleibt der Biomüll oftmals nur 4 Wochen in der Kompostierungsanlage in Gescher, wo der Dorstener Bioabfall zu Komposterde verarbeitet wird.  In diesem kurzen Zeitraum werden die kompostierbaren Beutel nicht vollständig abgebaut. So landen die Plastikreste auf den Äckern, werden ins Grundwasser gespült und gelangen damit unweigerlich in unsere Nahrungskette.

Gemeinsam mit Ihnen will der Entsorgungsbetrieb Stadt Dorsten die Verunreinigung des Bioabfalls minimieren und die Qualität der Komposterde verbessern.

Geben Sie Ihren Bioabfall lose und ohne Verpackung in die Biotonne. Oder nutzen Sie eine Papiertüte. Auch ein Blatt Zeitungspapier oder die Brötchentüte aus Papier (ohne Sichtfenster) sind geeignet.

Machen Sie mit und trennen Sie sich von Ihrer Plastiktüte. Kein Plastik in die Biotonne!

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Abfallberatung unter 02362 66-5605 oder unter www.wirfuerbio.de/kreis-re

Übrigens: Kompostierbares Besteck und kompostierbare Kaffeekapseln dürfen nicht in die Biotonne!

BildEntsorgungsbetrieb Dorsten
Das Bild zeigt das Banner der Kampagne am Wertstoffhof.

Abfallkalender

  • Hier gelangen Sie zum Abfallkalender (Abfuhrtermine) der Stadt Dorsten
  • Hier gelangen Sie zum Abfallkalender 2023 (Informationen) der Stadt Dorsten
  • Hier gelanden Sie zum Abfallkalender 2024 (Informationen) der Stadt Dorsten

Abfallbehälter

Der Entsorgungsbetrieb stellt den Bürgern und Bürgerinnen Abfallbehälter in unterschiedlichen Größen zur Verfügung, um eine ordnungsgemäße Entsorgung sicherzustellen.

Verpackungen aus Glas oder Papier müssen Sie über die Glascontainer oder Ihre Papiertonne entsorgen.

Sperrmüll und Elektrogeräte

Nach telefonischer Terminabsprache holt der Entsorgungsbetrieb einmal pro Kalenderjahr bei den Dorstener Haushalten kostenfrei Sperrmüll und Elektrogroßgeräte ab. Die Abgabe am Wertstoffhof ist ebenfalls möglich.

Containerservice

Sollten Sie eine größere Menge Abfall haben, stellt der Entsorgungsbetrieb für unterschiedliche Abfälle gebührenpflichtige  Container in verschiedenen Größen zur Verfügung.

Entsorgung von Schadstoffen

Schadstoffhaltige Abfälle, die nicht über die Abfallbehälter entsorgt werden dürfen, werden ganzjährig auf dem Wertstoffhof angenommen. Zusätzlich nimmt das Schadstoffmobil fünfmal im Jahr an 10 Standorten im Stadtgebiet Problemabfälle entgegen.

Wertstoffhof

Auf dem Wertstoffhof können die Dorstener Bürger und Bürgerinnen zahlreiche Abfälle kostenfrei abgeben, z.B. Sperrmüll, Grünschnitt oder Problemabfälle. Andere Abfälle, u.a. Restmüll, Altreifen, Bauschutt, werden nur gegen Gebühr angenommen.

Straßenreinigung

Mithilfe von Kehrmaschinen, Handreinigern, Laubsaugern, und Streufahrzeugen sorgt der Entsorgungsbetrieb dafür, dass die Dorstener Straßen sauber bleiben.

Kanalreinigung

Auch unterirdisch ist der Entsorgungsbetrieb aktiv und sorgt durch regelmäßige Reinigung der Gullis und Straßeneinläufe sowie der Abwasserkanäle dafür, dass alles im Fluss bleibt. 

2nd Chance – Zu schade für den Müll?!

Wir möchten den Dingen, die Sie nicht mehr brauchen und die zu schade für den Müll sind, eine zweite Chance geben.

Wenn Sie also gut erhaltene, funktionsfähige Gebrauchsartikel haben, geben Sie diese an unserem Wertstoffhof ab.

Durch die Dorstener Arbeit werden Ihre „Schätze“ an einkommensschwache Familien und Personen verkauft und können dort noch lange ihren Zweck erfüllen und viel Freude bereiten.
Machen Sie mit – wir freuen uns auf Ihre Schätze!

Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer.

Sonstiges

Im Januar werden bei den Dorstener Haushalten die Weihnachtsbäume abgeholt.

Im Frühjahr organisiert der Entsorgungsbetrieb gemeinsam mit dem Verein „Sag Ja zu Dorsten“ die Dorstener Besenwochen.

Vor den Sommerferien organisiert der Entsorgungsbetrieb eine Buchtauschbörse für alle Leseratten.


Weitere Leistungen

Grünschnittentsorgung

Grünschnitt und Laub von Dorstener Grundstücken können Sie ganzjährig an folgenden Stellen abgegeben:

Hervest: Entsorgungsbetrieb Stadt Dorsten, An der Wienbecke 15
Montag - Freitag 08.00 - 17.45 Uhr, Samstag 08.00 – 13.45 Uhr

Feldmark: Stadtgärtnerei, Hasselbecke
Montag – Freitag 08.00 – 14.00 Uhr

Wulfen: Humbert, Wienbachstr. 14 - 23
Montag – Freitag 07.00 – 15.00 Uhr, Samstag 07.30 – 12.30 Uhr

Lembeck: Parkplatz Sportplatz, Am Hagen 29
Samstag, 08.00 – 13.00 Uhr

Rhade: Parkplatz Sportplatz, Dillenweg 115
Samstag, 08.00 – 13.00 Uhr

Hardt: Parkplatz Rückseite der Sportanlage SV Dorsten-Hardt, Gahlener Straße 9
Samstag, alle 14 Tage, 08.00 – 13.00 Uhr

Hier finden Sie die Termine für die Annahmestelle auf der Hardt.

Hier finden Sie die Nutzungsregeln für die Annahmestellen Lembeck, Rhade und Hardt.

Die Annahme aus Dorstener Privathaushalten ist kostenfrei. Anlieferungen aus Gewerbebetrieben sind gebührenpflichtig. In jedem Fall ist die Annahmemenge auf 2 Kubikmeter begrenzt.

Weihnachtsbaumabfuhr

In der Regel sammelt der Entsorgungsbetrieb nach dem 06. Januar (Hlg. 3 Könige) die Weihnachtsbäume der Dorstener Haushalte ein. Die Abholung erfolgt jeweils am Tag der Müllabfuhr. Dabei spielt es keine Rolle, welche Tonne geleert wird.

Stellen Sie Ihren Weihnachtsbaum ohne Schmuck und unverpackt gut sichtbar neben Ihren Abfallbehälter an den Straßenrand.

Die genauen Abholtermine können Sie unter dem Menüpunkt Aktuelles abrufen.

Wenn Sie Ihren Weihnachtsbaum länger behalten möchten, können Sie ihn im Rahmen der Grünschnittentsorgung auch zu einem späteren Zeitpunkt kostenfrei auf dem Wertstoffhof abgeben.

Hundekot-Beutelspender

Die Hinterlassenschaften von Hunden auf Geh- und Radwegen oder sogar auf Spielplätzen sind zunehmend ein Ärgernis geworden.

Daher hat der Entsorgungsbetrieb im gesamten Stadtgebiet Spenderboxen aufgestellt, die kleine Beutel für die Hundekotentsorgung enthalten. Das Angebot wird von den Dorstener Hundefreunden und -freundinnen gut angenommen. So stehen mittlerweile knapp 130 Beutelspender zur Verfügung.

Zum Teil ist direkt darunter ein Behälter zur Entsorgung angebracht. Teilweise ist der Abfallbehälter aber auch ein Stück entfernt. Wie auch immer: Knoten Sie den gefüllten Beutel gut zu und entsorgen Sie die zugeknoteten Beutel auf jeden Fall in einem Abfalleimer. Werfen Sie die gefüllten Beutel nicht in den Straßengraben. Denn dort leuchten sie nur rot – verrotten aber nicht!

Entsorgungsfachbetrieb

Kontakte

Terminabsprache für Sperrmüll und Elektrogroßgeräte
Sabrina Hahn
02362 66-5612
sabrina.hahn@dorsten.de

Florian Stevens
02362 66-5613
florian.stevens@dorsten.de


Abfallberatung, Abfallbehälter
Ursula Eickmeier
02362 66-5605
ursula.eickmeier@dorsten.de


Schadstoffsammlung, Abfallbehälter
Annett Sander
02362 66-5604
annett.sander@dorsten.de


Stadtreinigung, Winterdienst, Laubcontainer, Glascontainer, Papierkörbe
Ronny Langenbusch
02362 66-5603
ronny.langenbusch@dorsten.de


Aktion Saubere Stadt
02362 66-5656


Containerdienst, Gewerbekunden
Rainer Ihling
02362 66-5606
rainer.ihling@dorsten.de 
 

Buchhaltung
Heike Klimas
02362 66-5611
heike.klimas@dorsten.de

Florian Stevens
02362 66-5613
florian.stevens@dorsten.de

 

Betriebsabrechnung
Heike Fischer
02362 66-5615
heike.fischer@dorsten.de


Betriebsleitung
Andreas Jung
02362 66-5600
andreas.jung@dorsten.de

Antonius von Hebel
02362 66-5607
antonius.vonhebel@dorsten.de

KONTAKT

Entsorgungsbetrieb  

An der Wienbecke 15
46284 Dorsten

info@ebd-dorsten.de
 

ÖFFNUNGSZEITEN

Verwaltung:

Montag08.00 – 16.00 Uhr
Dienstag08.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch 08.00 – 16.00 Uhr
Donnerstag08.00 – 16.00 Uhr
Freitag08.00 – 13.00 Uhr


Wertstoffhof:

Montag08.00 – 17.45 Uhr
Dienstag08.00 – 17.45 Uhr
Mittwoch 08.00 – 17.45 Uhr
Donnerstag08.00 – 17.45 Uhr
Freitag08.00 – 17.45 Uhr
Samstag08.00 – 13.45 Uhr