Trauer um Ludwig Klapheck

Der Christdemokrat engagierte sich fast 40 Jahre in der Kommunalpolitik. Im Ehrenamt diente er seiner Stadt und seinem Stadtteil aber noch in vielen weiteren Funktionen. 

Mit den Angehörigen trauern Bürgerschaft, Rat und Verwaltung der Stadt Dorsten um Ludwig Klapheck, der kurz vor seinem 92. Geburtstag verstorben ist.

Der gelernte Tischlermeister begann sein politisches Engagement in Dorsten 1969 – schon vor der kommunalen Neuordnung – als sachkundiger Bürger. Ab 1975 diente er der „neuen“ Stadt Dorsten dann bis 1999 als Ratsherr und bis 2004 erneut als sachkundiger Bürger. Inhaltlich war ihm kein Thema fremd, er vertrat die CDU ebenso im Schulausschuss wie in den Fachbereichen Planung und Bauen, Umwelt oder Finanzen. Für sein Engagement wurden ihm unter anderem das Bundesverdienstkreuz am Bande und die Stadtplakette in Gold verliehen.

Mit ebenso großer Leidenschaft engagierte er sich in der Feldmark, die ihm von Geburt an Heimat war. Drei Vereine – der CDU-Ortsverband Altstadt / Feldmark, die Taubenzüchter-Reisevereinigung „Unter Lippe“ und der Feldmärker Tennisverein – haben ihn aus Dank zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Den Tennisverein hat Ludwig Klapheck mitgegründet, den Bau des Schützenheims vorangerieben.

Ludwig Klappheck hat bei allen Engagements stets betont, dass Erfolg nur durch Zusammenhalt erreicht werden kann. „Wir haben alle an einem Strang gezogen. In der Gemeinschaft entsteht Spaß. Das hat auch zusammengeschweißt“ hat er selbst gesagt.

Bürgermeister Tobias Stockhoff: „Ludwig Klapheck war oft der Motor, der ein Projekt vorangetrieben hat, ein Macher, der sich mit Leidenschaft für seine Heimatstadt eingesetzt hat. Er konnte Menschen hinter einer Idee versammeln, um diese zu verwirklichen. Seinen reichen Erfahrungsschatz teilte er im Rat und im Ehrenamt großzügig mit seinen Mitstreitern. Die Stadt Dorsten und insbesondere die Feldmark haben seinem an vielen Stellen prägenden Wirken viel zu verdanken.“

Bürgerschaft, Rat und Verwaltung der Stadt Dorsten werden Ludwig Klapheck in Dankbarkeit ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen, denen wir uns im Gebet und in unseren Gedanken verbunden fühlen.

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