Aktuelles Dorsten

Seit 1989 gibt’s diese Möglichkeit. In Rhader entsteht bereits das sechste Wäldchen
Die Stadt Dorsten bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern seit 1989 die Gelegenheit, aus Anlass einer Hochzeit einen Obstbaum in einem „Hochzeitswald“ zu pflanzen. In diesem Jahr haben sich dafür 27 Paare angemeldet und in dieser Woche die Bäume auf einer neuen Fläche in Rhade an der Ecke Wulderheide- und Schlehenweg gesetzt.

Das Bild zeigt die Paare, die am Dienstag gemeinsam „ihre“ Hochzeitsbäume auf der Fläche in Rhade gepflanzt haben. Foto: Stadt Dorsten
Diese Pflanzaktion hat für die Ehepaare nicht nur einen hohen symbolischen Wert, sondern schärft in der Bevölkerung auch das Bewusstsein für den Erhalt und die Sicherung von wertvollen Natur- und Lebensstrukturen. Dieses gilt auch für den Erhalt und die Neuanpflanzung von Obstbäumen, die im Naturhaushalt eine wichtige Rolle spielen und hohen ökologischen Wert besitzen.
Von 1989 bis 2018 wurden mit dieser Initiative bisher insgesamt 291 Obstbäume (Apfel, Kirsche, Birne, Pflaume) an fünf Orten gepflanzt.
Der Standort in Rhade ist neu; hier entsteht also das nunmehr sechste Hochzeitswäldchen. Dafür hatten sich 27 Ehepaare angemeldet – und damit den bisherigen Rekord von 21 Ehepaaren aus dem Jahr 2018 überboten.